Gfenn
Willkommen im schönen Gfenn
Seit 1926 gehört das Gfenn zur politischen Gemeinde Dübendorf. Bekannt als Gfänn hat es eine lange Geschichte, die eng mit der Lazariterkirche verbunden ist. Bis in die 50er Jahre waren hier meist nur Bauernhöfe anzutreffen.
Der Name Gfenn, Altdeutsch „fen“, bedeutet „feuchtes Land, Sumpf“. Ein Grossteil des Flugplatzes und die nähre Umgebung waren einst Sumpf oder Feuchtgebiet. Im 2012 eingeführten Wappen haben wir das Feuchtgebiet zusammen mit der Lazariterkirche auch grafisch umgesetzt.
Der Lindtgletscher hat hier einige Moränenhügel geformt, auf einem davon (10m erhöht) steht unsere Wahrzeichen, die Lazariterkirche, sie steht seit 1961 unter eidgenössischem Denkmalschutz. Die Lazariterkirche gehörte einst zu einem Kloster des Lazarus Ordens, dessen Laienbrüder ein Aussätzigenspital führten. Die Stadt liess sie sorgfältig restaurieren und seit 1967 dient sie als paritätische Kirche. Gerne benützt wird sie auch für Hochzeiten und Konzerte.
Auf einer weiteren Moräne unser „Schuelhüüsli“, in dem unsere Kinder, mit mehreren Klassen gemeinsam, in einem Klassenzug die Schule zusammen besuchen. Der Kindergarten und die Schule ab der 4. Klasse werden in Dübendorf besucht.
Einst ein Weiler mit wenigen Bauernhöfen, hat sich das Gfenn seit den 1950er Jahren kontinuierlich entwickelt, es sind stetig neue Siedlungen, Quartiere entstanden. So zählen wir heute im Gfenn ca. 520 Wohneinheiten, meist im Eigentum, mit schätzungsweise 1100 Einwohnern.
Das Gfenn ist eingebettet in ein zusammenhängendes, bedeutendes Naturschutzgebiet zwischen Chrutzelried (Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung) und dem im Jahre 2000 wieder erstellten Heidenried. Hier steht auch die noch letzte, bewirtschaftete Korbweidenkultur der Schweiz, die seit rund 60 Jahren besteht. Das Naherholungsgebiet rund um den Greifensee und der Glatt sind leicht zu Fuss zu erreichen.
Mit dem Bus Linie 756 ist das Gfenn an den Bahnhof Dübendorf erschlossen und so direkt mit dem S-Bahn Netz des ZVV verbunden. Plan der Haltestelle und Linienfahrplan Bus 756.
Die Interessen der Einwohner im Gfenn nimmt der 1992 gegründete Quartierverein Gfenn wahr.
Wappen
Seit 2012 besitzt der Weiler Gfenn ein Wappen